Facebook & WhatsApp, Google & Youtube – viele populäre Dienste kosten uns keinen Cent.
Doch machen Sie sich nichts vor: Was Sie im Internet nicht mit Geld bezahlen, bezahlen Sie trotzdem. Mit Ihren Daten!
Und bitte unterliegen Sie nicht dem Irrtum, dass Ihre Daten ja vielleicht gar nicht so wertvoll sind und Sie deshalb mit dem „kostenlosen“ Dienst ein gutes Geschäft machen würden.
Dem ist nicht so.
Das eigentliche Geschäft machen die Konzerne.
Oder wie sonst erklären Sie es sich, dass Google und Facebook Jahr für Jahr Milliardengewinne erwirtschaften, obwohl sie uns Verbrauchern doch scheinbar alles „kostenlos“ anbieten?
Für die Internet-Konzerne sind Ihre Daten viel wertvoller als das bisschen Geld, das Sie sonst für ein kostenpflichtiges Programm eventuell an die zahlen würden.
Also mal nachdenken:
Wenn nun mehr Bürger das erkennen und wir alle an einem Strang ziehen würden, können wir alle eine viel stärkere Position gegenüber den Internet-Konzernen erlangen.
Doch wie können WIR, wie kann JEDER EINZELNE VON UNS diesen Umschwung herbeiführen?
Die Lösung lautet: Nutzen Sie die PAYWALL.
Das heißt im Klartext:
STELLEN SIE IHRE ONLINE-DIENSTE UM,
und nutzen Sie ab jetzt datensparsamere Internet-Dienste – mit einer kleinen aber feinen Paywall.
Solche Dienste rechnen fair & transparent:
SIE bekommen eine Leistung, und DER DIENST bekommt eine kleine Bezahlung.
Ihre Daten werden dabei von einem solchen, fairen Dienst nicht gewinnbringend verwertet.
Sie erkaufen sich also mit der Bezahlung den guten, datensparsamen Service des Dienstes oder Herstellers, und Sie werden (vgl. jeweils die AGB des betr. Dienstes) eine Anwendung erhalten, die Ihre Privatsphäre achtet und nicht noch nebenher Ihre Daten ausschnüffelt, abgreift und für sich selbst aggressiv vermarktet.
Und dann passiert folgendes:
Wenn immer mehr Bürger auf Dienste mit Paywall umstellen, verlieren die „kostenlosen“ Internet-Dienste nach und nach ihre Kunden. Und wenn der Kundenstamm wegbröckelt, verliert auch deren undurchsichtiges Geschäftsmodell immer mehr seine Wirkung.
Und schließlich müssen die Internet-Konzerne Farbe bekennen:
Wollen die weiterhin Geld mit unseren Daten verdienen? Dann müssen sie dazu erst einmal vorher offen und transparent bei uns nachfragen und nun UNS etwas dafür zahlen, wenn sie wollen, dass wir wieder zu ihnen wechseln und ihnen unsere Daten überlassen.
Wenn sie uns hingegen weiter bloß übervorteilen und uns kein Geld für unsere wertvollen Daten geben wollen, dann verschanzen wir uns eben einfach weiterhin hinter unserer sicheren Mauer, hinter der Paywall.
TIPP:
Welche Dienste mit Paywall sind zu empfehlen?
• E-Mail
Nutzen Sie den E-Mail-Dienst von mailbox.org anstelle von Datenkraken wie GMail bzw. GoogleMail.
Der Dienst von mailbox.org kostet für Privatpersonen 1 € pro Monat – dafür erhalten Sie neben einem sehr guten Mail-Service auch strengsten Schutz Ihrer Daten nach den deutschen Datenschutzgesetzen. Im Vergleich dazu: bei GoogleMail/GMail werden Ihre E-Mails automatisiert nach Suchbegriffen durchforstet, und zwar nicht nur die E-Mails, die Sie selbst (also als Kunde von GoogleMail) absenden, sondern auch alle die E-Mails, die Ihnen andere zusenden (die ja nicht Kunden von GoogleMail sind und solch einer Durchforstung per AGB nicht zugestimmt haben).
• Messenger
Nutzen Sie auch den sicheren & datenschützenden Messenger Threema aus der Schweiz, und nicht nur WhatsApp.
Threema kostet für Privatpersonen in der Anschaffung 2,99 €, dies aber nur EINMALIG bei der ersten Installation (also nicht monatlich). Dafür erhalten Sie einen hervorragend funktionierenden Messenger, größtmöglichen Datenschutz und umfangreiche Privatsphäre-Einstellungen in der App.
Da der Dienst auch mit einer sehr ähnlichen Oberfläche wie WhatsApp daherkommt, werden Sie sicher keinerlei Probleme mit der Umstellung haben.
TIPP: Man kann Threema übrigens ganz einfach auch erst einmal NEBEN WhatsApp auf dem Smartphone nutzen und dann einfach bei seinen Freunden Werbung machen und seine Kontakte dann nach und nach „umziehen“.
• Apps im App-Store
Gerade im App-Store können Sie den undurchsichtigen Datensammlern entkommen, wenn Sie gut aufpassen.
Achten Sie einmal darauf: oftmals gibt es dasselbe Produkt einmal als kostenlose App und einmal als Bezahl-App. Gerade hier sollten Sie sich bewusst für die kostenpflichtige Version entscheiden und den einmaligen, meist doch sehr kleinen Geldbetrag in Kauf nehmen. Sie bekommen dann allermeist die App in einer viel datensparsameren und zumeist auch noch werbefreien Version.
Lesen Sie dazu einfach in der App-Beschreibung nebst de Information über die für die App einzuräumenden Rechte nach; wenn Sie hier jeweils die kostenlose Version und die Bezahl-Version vergleichen, wird Ihnen sehr schnell klar werden, wie die Konzerne ihr gutes Geld gerade mit den „kostenlosen“ Apps an Ihnen verdienen.
TIPP:
Wie kann man die eigenen Daten selber lukrativ nutzen und Geld für seine Daten fordern?
Schauen Sie auf unserer Webseite HIER nach: => Geld für eigene Daten fordern
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