Ohne Frage, WhatsApp ist ein sehr nützliches Programm.
Aber WhatsApp ist NICHT einzigartig!
WhatsApp ist ein Messenger-Dienst – einer von vielen.
Es gibt weitere gute Messenger-Dienste, die ebenso komfortabel funktionieren wie WhatsApp, dabei aber noch andere, sehr interessante Vorteile bieten.
Die besten Messenger-Dienste anstelle von WhatsApp sind:
• Threema -> www.threema.ch
Threema (sprich: sri-maa – wie das englische Wort ‚three‘ für ‚drei‘) ist ein Messenger-Dienst aus der Schweiz.
Der Betreiber hält sich an sehr strenge Datenschutzregeln, die den deutschen Regeln vergleichbar sind.
Der Vorteil bei Threema ist, dass die Benutzer-Oberfläche und Bedienung der von WhatsApp sehr ähnlich ist, so dass man sich als Nutzer kaum umgewöhnen muss.
Threema wird im deutschen Raum bereits von rund 3,5 Millionen Menschen genutzt. Das heißt, dass fast jeder in Deutschland bei der Installation gleich ein paar Freunde und Kontakte in Threema vorfindet.
• FreeMessage -> www.freemessage.de
FreeMessage ist ein gänzlich deutscher Dienst (Betreiber: 1&1 Media / GMX&Web.de), der sich an deutsche Gesetze und Datenschutzregeln halten muss.
Die Oberfläche der App ist ebenfalls ähnlich der von WhatsApp.
Der besondere Vorteil von FreeMessage: Man kann anderen Leuten, die FreeMessage noch nicht nutzen, über deren Mobilfunknummer kostenlose SMS senden (Textinhalt bis rd. 90 Zeichen).
Einfach mal selber ausprobieren – lässt sich im AppStore bzw. Playstore installieren.
Was genau sind die Probleme mit WhatsApp?
Man muss sich mittlerweile schon gut überlegen, ob man WhatsApp überhaupt noch nutzen möchte.
DENN:
1.) Schlimm aber wahr: wer WhatsApp installiert und aktiviert, der verrät auf einen Schlag alle seine gespeicherten Telefonnummern an den Betreiber WhatsApp in Kalifornien/USA.
Mal eine Frage an das eigene Gewissen: Haben alle unsere Freunde, Verwandten und Bekannten uns diese Nummern-Weitergabe an diesen ausländischen Konzern denn überhaupt erlaubt? Und wenn nein, warum tun wir das dann und verraten diese Daten unserer Freunde etc. einfach so an einen fremden Konzern…?
Wie absurd diese Situation ist, kann man schön in einem Netzvideo der Stiftung Warentest sehen („Was neugierige Bäckersfrauen und WhatsApp gemeinsam haben…„)
2.) Hinter WhatsApp steht die Konzernmutter Facebook. Wie diese über den Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer denkt, lässt sich ohne Weiteres laufend in den Medien verfolgen.
Facebook ist einer der größten Datensammler der Welt und durchleuchtet seine Nutzer, deren Interessen und ihr Online-Verhalten permanent und gnadenlos.
3.) WhatsApp steht seit einiger Zeit immer wieder in den Negativ-Schlagzeilen:
– weil WhatsApp das Vertrauen seiner Kunden enttäuscht hat:
=> WEITERLESEN (Link zu: heise.de)
– weil WhatsApp noch immer nicht voll verschlüsselt arbeitet und
nämlich weiterhin die Metadaten seiner Kunden einsehen kann:
=> WEITERLESEN (Link zu: t3n.de)
– weil WhatsApp sich für seine vielen deutschen Kunden noch nicht einmal die Mühe gemacht hatte, auch deutschsprachige AGB zur Verfügung zu stellen:
=> WEITERLESEN (Link zu: new-media-law.net)
– weil die Zwangsvernetzung bei WhatsApp Kinder und Jugendliche gefährdet und WhatsApp seine selbst gesetzte Altersgrenze offenbar gar nicht überwacht:
=> WEITERLESEN (Link zu: Landesrechtsprechungsdatenbank/Justiz-Hessen)
Weitere kritische News zu WhatsApp => HIER.
Trotzdem alles WhatsApp, oder was?
Viele Leute haben auf ihrem Smartphone als Messenger NUR WhatsApp installiert.
Fragt man die Leute, warum eigentlich, sagen die meisten:
„Weil das damals halt der erste Messenger war.“
Und weiter kommt häufig das Argument: „Weil das ja jetzt auch fast jeder hat und ich darüber halt allen Leuten schreiben kann.“
Mag ja sein. Aber ist das denn so gut?
OK, man möchte dazu gehören, also möchte man auch bei demselben Messenger sein, bei dem die meisten Freunde sind, schon klar.
Doch mal weiter überlegen:
Wenn alle nur noch bei derselben Supermarkt-Kette einkaufen, was passiert dann?
Andere Läden haben dann ja bald keine Kunden mehr.
Das heißt dann: Die Konkurrenz stirbt, und die eine, bleibende Supermarkt-Kette kann dann auf einmal nach Belieben Preise erhöhen, die Konditionen verändern und die Kunden sogar ziemlich schlecht behandeln – ganz ohne Folgen, denn es kann ja nun keiner mehr zu einem anderen Anbieter wechseln.
…Klingelt da etwas?
..Schon mal Monopoly gespielt?
Hier erleben wir ihn nun im ‚real life‘:
Den unschönen Monopoly-Effekt.
Das passiert uns allen gerade mit WhatsApp.
Und das im Grunde nur, weil viele von uns bloß zu faul sind, wenigstens mal eine Messenger-Alternative auf dem Smartphone zu installieren und mit ein paar guten Freunden zu nutzen.
Stattdessen bleiben viele schlicht an WhatsApp kleben und schenken dem Konzern dabei einfach so alle Telefonnummern und Metadaten…
Wir sollten also verstehen:
Wenn wir alle nur noch WhatsApp nutzen, begeben wir uns in eine Monopol-Abhängigkeit von WhatsApp und seiner Konzernmutter Facebook.
Was können wir dagegen tun?
UNSER TIPP:
Installieren Sie einen zweiten Messenger auf Ihrem Smartphone.
Und welchen?
Wenn Sie uns fragen:
Wir empfehlen Threema.
Der sichere Messenger.
DENN:
• Threema bietet eine sehr sichere Kommunikation ohne jegliche Datenweggabe
• Threema ermöglicht eine vollständige Verschlüsselung aller übersandten Messages, Bilder, Sprachnachrichten, Gruppenchats, usw.
• Bei Threema bleiben neben den Chat-Inhalten auch alle Telefonnummern und sogar alle Metadaten geschützt.
• Threema ermöglicht jedem Nutzer noch stärkere Datenschutzeinstellungen, die WhatsApp so gar nicht bietet.
DAHER UNSERE EMPFEHLUNG: THREEMA INSTALLIEREN UND SEHR SICHER KOMMUNIZIEREN !
Schauen Sie nach der Installation gleich mal nach, welche Ihrer Freunde und Kontakte schon dort gelistet sind – Sie werden positiv überrascht sein.
(Denn bei aktuell rd. 3,5 Millionen Threema-Nutzern hat fast jeder im deutschen Raum bereits ein paar Threema-Kontakte, von denen er bis zur Installation ja gar nichts weiß).
Testen Sie Threema als zweiten Messenger und nutzen Sie ihn ab nun für sich.
Erzählen Sie dann auch Ihren Freunden und Verwandten davon.
Erklären Sie die Vorteile und welche positiven Eindrücke Sie von Ihrem zweiten Messenger haben.
Laden Sie Ihre Freunde dazu ein. Spendieren Sie dem ein oder anderen mal die 2,99 € (einmalige Kosten) für die App.
Nach und nach können Sie so weitere Kontakte im Threema-Messenger dazu gewinnen und diesen Messenger so dauerhaft im Freundeskreis als gute, sichere Alternative für WhatsApp nutzen.
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